Im Online-Marketing gibt es eine Reihe von Abrechnungsmodellen die sich deutlich voneinander unterscheiden. Zum
größten Teil stehen diese in Abhängigkeit zu der Marketing-Form, in einigen Bereichen ist dies aber auch verhandelbar. Nachfolgend werden die drei meistgenutzten Varianten
aufgeführt.
Kennzahl des Display Advertisings ist die Abrechnungsform des Tausender-Kontakt-Preises (TKP), im
Englischen Cost-per-Mille (CPM) bezeichnet, die auch in der Offline-Werbung üblich ist. Hierbei stehen die Kosten im Verhältnis zur Reichweite, d.h. als Abrechnungsgrundlage
dienen je 1.000 Werbeeinblendungen (Impressions). Eine Berücksichtigung des Erfolges einer Werbemaßnahme, ob Klicks oder Verkäufe generiert werden, findet nicht statt.
Die Abrechnung per Klick, Cost-per-Click (CPC) genannt, ist mittlerweile das am weitesten verbreitete Modell.
Hierbei fallen erst bei Klick auf die Anzeige Kosten an. Die grundsätzliche Einblendung der Werbeanzeige und die dadurch erzielte Reichweite ist kostenlos. Schwerpunktmäßig findet das
CPC-Modell im Keyword-Advertising Verwendung.
Bei der Variante Cost-per-Order (CPO), die vor allem im Affiliate-Marketing genutzt wird, fallen je Verkauf über eine
Werbeanzeige Kosten an. Der Werbeträger wird also am Erfolg der Werbekampagne mit einer Provision beteiligt. Auch hier ist die erzielte Reichweite also grundsätzlich kostenfrei.